Der Verfall unserer Aufmerksamkeit(sspanne)

Es wird immer schwieriger, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen. Durch den "digitalen Lebensstil" geht es mit der Aufmerksamkeit bergab wie eine Studie von Microsoft bestätigt.

Wie schlecht es wirklich um unsere Aufmerksamkeit(sspanne) steht, macht eine Studie von Microsoft klar. Dass uns ein Goldfisch mal in etwas schlägt, das nichts mit Wasser zu tun hat, hätte wohl kaum einer gedacht. Ein ernüchterndes Ergebnis: 8 Sekunden, eine Sekunde weniger als der Goldfisch. Aber was ist für diesen Verlust verantwortlich?

Ablenkung und Digitale Demenz

Die heutige Reizüberflutung macht es uns schwer sich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren.
Werbung, Smartphones und andere Medien stören tagtäglich unsere Aufmerksamkeit. Von all dem nicht genug, scheint auch unser Gedächtnis darunter zu leiden. Wir merken uns immer weniger. Das übernimmt die heutige Technik. Dafür rufen wir 30 mal pro Stunde unsere Mails ab und jeder Zweite greift zum Handy, wenn es nichts besseres zu tun gibt.

Hat unsere Aufmerksamkeit überhaupt noch eine Chance?

Der Aufmerksamkeitsverlust macht sich besonders im Web bemerkbar, aber verloren ist trotzdem nicht alles. In der Infografik von Videoboost findest du weitere Fakten und hilfreiche Tricks, wie man die Aufmerksamkeit von Kunden gewinnen kann.

 

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5 Antworten

  1. Hallo Tina,

    das ist ein Thema über das ich mir auch schon länger Gedanken mache. Wir werden so mit Informationen und Werbung überflutet, dass es schwierig wird zu entscheiden, was unsere Aufmerksamkeit verdient und was nicht. Durch die digitalen Möglichkeiten verlernen wir auch viele Dinge. Wer kann sich heute noch ganz normal verabreden? Meistens wird doch spontan angerufen. Wer trainiert sein Gedächtnis? Es wird doch fast alles digital gespeichert mit Erinnerung.

    Viele Grüße
    Claudia

    PS: Dein Artikel hatte länger als 9 Sekunden meine Aufmerksamkeit.

  2. Hallo Claudia,
    dankeschön für deine Aufmerksamkeit!
    Ja, es stimmt, wir verlassen uns zu sehr auf das digitale Zeitalter und verfallen fast in Panik, wenn wir eine Telefonnummer vergessen, die in unserem Handy gespeichert ist.
    Genau deswegen nehme ich oft eine digitale Auszeit, Hirnjogging ist in dieser Phase angesagt und so trainiere ich meine grauen Zellen, indem ich einfach ein gedrucktes Buch in die Hand nehme.
    Sollten wir alle viel öfter machen, denn was eigentlich ein Segen ist, kann auch zum Fluch werden.
    LG Tina

  3. Hey,
    wow, das ist wirklich ein super interessanter Post. Dass es um unsere Aufmerksamkeitsspanne echt so schlecht steht, war mir nicht bewusst. Und noch viel erschreckender ist für mich grade, dass ich mich tatsächlich voll und ganz damit identifizieren kann… Ich schaue auch so unfassbar oft auf mein handy oder rufe meine Mails ab… Dein post macht mir grad deutlich wie unnormal das eigentlich ist :D
    Vielen dank für diesen Post! ich werde meinen Social Media Konsum auf jeden Fall mal überdenken :D
    Liebste Grüße, Lisa

  4. Hallo Lisa,
    dankeschön für dein Feedback.
    Stimmt, auch ich muss aufpassen, meine Leser nicht all zu sehr zu überfordern, aber wie heißt es so schön? Man lernt nie aus.:-)
    LG Tina

  5. Hallo Tina,
    toller Beitrag :-).
    Obwohl ich Erfahrung weiß, das Menschen sich viel zu viel im Außen beschäftigen, sich gerne ablenken lassen, um nicht bei sich hinschauen zu müssen, um sich nicht einsam zu fühlen, oder wo auch immer der Schuh drückt…..
    Mir war jedoch nicht klar, wie sich das Ganze in Zahlen und Graphiken darstellt.

    Darum gilt es noch viel mehr, in Zeiten von „Zuvielitis“ und „Reizüberflutung“ Prioritäten zu setzen!
    Wer immer nur on ist – kann auch schnell mal out sein, und zwar burn out.
    Weniger ist letztendlich mehr – und zwar mehr Lebensqualität.

    Alles Liebe, Alexandra

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