Wenn ein Blog laut um Hilfe schreit

In diesem Beitrag spreche ich offen die Schwachstellen an, denn wer sein Blog von Anfang an erfolgreich führen möchte, muss einiges dafür tun.

Es hat sich mittlerweile stark herumgesprochen, dass man sich mit einem Blog und wertvollen Blogbeiträgen als Experte auf seinem Gebiet positionieren kann.

Gehaltvolle Beiträge, die einen Mehrwert bieten, sind: gern gesehen.
Die Garantie dafür, dass diese Beiträge von befreundeten Kontakten geteilt werden: sehr hoch!

Die Gewissheit, mit wertvollen Beiträgen in den Google Suchergebnissen zu landen: einfach unbezahlbar!

Diese Tipps gebe ich auch sehr gerne bei meinen Beratungsgesprächen weiter und verweise dazu auf viele Best-Practice-Beispiele.

Allerdings begegnen mir in letzter Zeit immer wieder Blogs von Social Media „Experten“
(und die, die es gerne werden wollen, wenn sie mal groß sind), bei denen ich vor lauter Kopfschütteln sehr nah an einer Gehirnerschütterung bin.

Weil eine Gehirnerschütterung auf Dauer nicht gut für die Gesundheit ist, mutiere ich so langsam zum Einhorn. Dieses fassungslose Kopf >Tisch, Kopf >Tisch will einfach nicht aufhören..

Mancher Webauftritt erweckt einen so grauenvollen Eindruck, dass ich mich oft frage:
Gibt es die Website auch noch in hübsch?

Die einzelnen Texte, die man dazu auf einigen Blogs wiederfindet, sind eher eine Vergewaltigung der deutschen Sprache, als das man es einen Blogbeitrag nennen darf.

Was mich daran ärgert? Ganz einfach. Diese Dienstleister haben selber keine Ahnung, was sie überhaupt tun und drehen ahnungslosen Kunden für kleines und großes Geld viel Müll an. Mancher Kunde bekommt einen Blog hingestellt nach dem Motto:“ So und sieh zu, wie du damit fertig wirst!“

Man hat sich im Vorfeld keinerlei Gedanken darüber gemacht, ob überhaupt die nötigen Ressourcen zur Verfügung stehen. Es erfolgt weder eine Einweisung, was man mit einem Blog überhaupt machen kann, geschweige denn wie man wertvollen Content erstellt. Da ist es kein Wunder, dass man auf keinen grünen Zweig kommt und nach kürzester Zeit die Lust am Bloggen verliert.

Manch gelangweilte Social Media Berater und selbst Social Media Manager versuchen im Bereich Website-Erstellung Fuß zu fassen. Wenn man schon keine Aufträge für eine Social Media Beratung oder Betreuung bekommt, dann soll wenigstens in diesem Bereich die Kasse klingeln.
[bctt tweet=“Es gibt viele schwarze Schafe, die durch Inkompetenz ihre Kunden zum Clown der Nation machen.“ via=“no“]

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Der erste Eindruck ist ausschlaggebend!

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Wer einen bleibenden und professionellen Eindruck hinterlassen möchte, muss investieren! Eine Website ist 24 Stunden am Tag sichtbar! Sie kennt keine Urlaubstage, sie wird nie krank und – sie ist das Aushängeschild eines jeden Unternehmers! Von daher sollte man genau aus diesen Gründen die Ansprüche, wie der Internetauftritt gestaltet sein soll, sehr hoch schrauben!

Aufgrund der Vielfalt an guten Beiträgen werden Leser von einem Blog zum nächsten geschickt und – die Mitbewerber beeindrucken bereits mit einem guten Aussehen!

Qualität hat ihren Preis!

Die wohl bekanntesten Anbieter Elmastudio.de und studiopress.com sowie elegantthemes.com und Marketpress bieten tolle Themes an. Je nach eigenem Anspruch, wie der Blog aussehen soll, sind die Kosten für ein Theme unterschiedlich.

[bctt tweet=“Wer am falschen Ende spart zahlt hinterher nur drauf!“ username=“TinaGallinaro“]
Hierbei sollte man den Fokus auf ein responsivefähiges Theme legen, denn die meisten User gehen mittlerweile mobil ins Netz!

Tipp: Hat man ein tolles WordPress Theme oder Plugin entdeckt und möchte gerne wissen, welches Theme oder Plugin das ist, hilft der WPThemeDetector weiter.

Natürlich kann man auch mit den kostenlosen Themes von WordPress ein ansprechendes Design ins Leben rufen, aber hier benötigt man enorme Kenntnisse in CSS und Html, die nur ein waschechter Webdesigner haben kann. Ohne Programmiersprache bleibt das kostenlose Theme eher ein Armutszeugnis. Man möchte doch stolz sein auf seine Website und sich nicht dafür schämen müssen, oder?

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Ohne Webhosting geht es nicht

Mittlerweile gibt es viele Internet Provider, die günstige Tarife für das Webhosting anbieten. Alfahosting wurde mir von meiner Webmasterin Loy Webdesign empfohlen. Ich bin sehr zufrieden und absolut begeistert von dem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Natürlich gibt es noch mehr Anbieter wie beispielsweise one.com (hier habe ich in einem Selbstversuch den Blog Social Web News ins Leben gerufen). Aus dieser Erfahrung heraus kann ich jedem nur raten, von Anfang an auf das richtige Pferd zu setzen. Denn man kommt ohne bestimmte Grundkenntnisse sehr schnell an seine Grenzen.

Leider gibt es viele unfähige Social Media Berater und Möchte-gern-Webdesigner, die meinen, sie könnten Webseiten ins Leben rufen und erledigen ihren Job mehr schlecht als recht. Ein Social Media Berater ist kein Webdesigner!

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, denn das sieht man dem fertigen Ergebnis hinterher leider auch an! Finger weg von kostengünstigen Angeboten, nur weil man Geld sparen will. Hier spart man definitiv am falschen Ende!

Ich habe leider schon viele Pferde vor der Apotheke kotzen sehen   Erfahrungsberichte von geschädigten Kunden mitbekommen, die auf Windeier reingefallen sind.

Irgendwann werden diese selbsternannten Webdesigner auf ihren wahren Meister treffen! Ehrlich gesagt möchte ich dann nicht in ihrer Haut stecken.

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Blogbeiträge sollen begeistern

Aller Anfang ist schwer, das kann mir an dieser Stelle jeder bestätigen, der die ersten Beiträge geschrieben hat. Oftmals dauert es ziemlich lange, bis man seinen eigenen Schreib-Stil gefunden hat.

Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Ideen für einen Beitrag gibt es viele – und selbst wenn ähnliche Beiträge bereits schon auf anderen Blogs stehen, diese Tipps sind nicht auf der eigenen Website zu finden.

Es sollte mittlerweile selbstverständlich sein, dass man sich auf anderen Webseiten und Blogs umsehen kann (und darf), die Texte, die aber dort zu finden sind, nicht klaut. Contentklau und der Diebstahl geistigen Eigentums kann böse enden, denn da versteht manch Webseitenbetreiber keinen Spaß.

Wer keine Post vom Abmahnanwalt bekommen möchte, muss seine grauen Hirnzellen selber anstrengen. Oder – einen Texter beauftragen, der unique geschriebene Texte anfertigt.

[bctt tweet=“Texte und Bilder von anderen Webseiten sind tabu!“ via=“no“]
Es gibt unzählige Tools, mit denen man täglich arbeitet, warum dann nicht einfach mal ein bestimmtes Tool aussuchen und darüber berichten?

ToolTipp: Mit dem W-Fragen-Tool einfach mal auf Entdeckungsreise gehen;-)

Mit Hilfe des W-Fragen-Tool konnte ich zu einem Thema herausfinden, ob andere Menschen dazu schon Fragen gestellt haben. Wirklich nützlich.

Der nachfolgende Beitrag, welche Bedeutung die W-Fragen für Online Texte und Copywriting haben, ist wirklich super geschrieben. Reinschauen lohnt sich!

Rechtschriebfhähler Rechtschreibfehler vermeiden

Damit ein Beitrag ein voller Erfolg werden kann, ist es immens wichtig, dass er fehlerfrei geschrieben wurde. Durch zu viele Rechtschreibfehler (und vor allem Tippfehler) lassen sich die Beiträge nur sehr schwer lesen.

ToolTipp: Grammerly eignet sich nicht nur hervorragend für die Social-Media-Postings. Schleicht sich ein Fehlerteufel ein, wird dieser Rechtschreibfehler rot unterstrichen.
Bei Nichtbedarf sollte man Grammerly von der Chrome Erweiterung aus wieder deaktivieren, da es zu Browserstörungen kommen kann.

Wer seinen Blog von Anfang an erfolgreich führen möchte, muss einiges dafür tun

War das jetzt Gedankenübertragung? Während ich diesen Beitrag schreibe, hat Dani Schenker von Linksquad im Zielbar Blog einen wertvollen Beitrag veröffentlicht! Starte dein Blog mit einem Knall: Hier gibt es viele praktische Expertentipps und mit diesem Wissen spart man sehr viel Zeit und Arbeit!

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Infografiken und Bilder

Es gibt nichts Schlimmeres, als mit den falschen Farben eine Grafik zu erstellen, die eher abschreckend wirkt, als dass sie aussagekräftig erscheint.
Rot und Blau schmückt jede Sau Wer erfolgreich werben will, kommt um die Erkenntnisse der Farbpsychologie nicht herum.

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Mit den richtigen Tools wird die Bildbearbeitung zum Kinderspiel

Es gibt so viele empfehlenswerte Tools, mit denen man mit ein wenig Einarbeitung in die Materie, hervorragende Arbeit abliefern kann. Optimal für alle, die auf die Schnelle ohne große Photoshop-Kenntnisse ansprechende Grafiken erstellen möchten.

Das wohl bekannteste Tool ist Canva, einer meiner Lieblings-Anbieter. Hier kann man wunderbar und problemlos Collagen, Infografiken und Bilder für Social Media Postings erstellen.

Infografiken erstellen

Für Infografiken benötigt man besonderes Geschick, immerhin sollen sie neben wertvollen Inhalten auch zum Teilen und Weitersagen animieren. Es gibt viele Anbieter von kostenlosen Infografiken, jedoch stößt so manch einer an seine Grenzen, denn auch hier gilt: Das Auge isst mit..

Bevor eine Infografik zum Gespött wird, sollte man sich lieber an Profis wenden, die sich damit auch auskennen.
Nicht nur Michael Lengemann von Die Infografiker und Dani Schenker von Linksquad, viele weitere Unternehmen haben sich auf die Erstellung von Infografiken spezialisiert.

Bilder und Fotos mit den richtigen Tools aufpimpen

Die Bilder in diesem Beitrag habe ich mit Screenpresso bearbeitet, dann bei Fotojet hochgeladen und hinterher mit Ribbet in der optimalen Größe abgespeichert. Zum Schluss wurden die Bilder mit jpegmini komprimiert. Man sieht also, es sind verschiedene Arbeitsgänge notwendig!

Wer keine Zeit hat oder nicht die notwendige Geduld aufbringt, um aussagekräftige Fotos zu bearbeiten, darf sich auch gerne mal in meinem Beitrag: Kostenlose Tools für attraktive Bilder und Grafiken umsehen !

 

Bilder sagen mehr als Worte

Wer keine eigenen Bilder für seine Blogbeiträge parat hat und kein Geld für kostenpflichtige Stockfotos ausgeben möchte, kann auf kostenlose und lizenzfreie Bilder zurückgreifen.

Bitte dazu folgende Hinweise beachten!

1) Immer(!) die Lizenzbedingungen lesen (viele der Bilder sind nur unter Beachtung der CC-Lizenzen oder unter eigenen Lizenzen der Anbieter nutzbar).

2) Insbesondere bitte prüfen, ob und wie die Urhebernennung zu erfolgen hat.

3) Kostenlose Bilddatenbanken bieten in der Regel keine Gewährleistung, falls das Bild doch ohne Willen des Fotografen hochgeladen sein sollte.

Da zugleich die „Unwissenheit im Urheberrecht nicht vor Abmahnung schützt“, sollten die Risiken vor allem im kommerziellen Bereich sorgfältig abgewogen werden.

Es wird empfohlen, per Bildersuche zu prüfen, ob das Bild nicht doch auf der Seite eines Fotografen und dort ggf. als (c)-geschützt auftaucht. Dann ist es ratsam nachzufragen, ob das Bild wirklich frei nutzbar ist.

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BEVOR ein Blogbeitrag veröffentlicht wird!

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Natürlich brennt es jedem Blogger unter den Fingernägeln, den Beitrag so schnell wie möglich zu veröffentlichen. Und jeder Blogger kennt das Gefühl: Wie wird der Beitrag ankommen? Hat man damit den Nerv der Zeit getroffen oder wird dieser Beitrag ein Flop?

Korrekturlesen ist das A und O

Die abschließende Textprüfung wird von vielen Bloggern nur zu gerne vernachlässigt. Passt, wackelt und hat Luft, denken da viele und wundern sich hinterher, dass der Beitrag keinen Anklang findet.

Wie sagt man doch so schön? In der Ruhe liegt die Kraft. Ist der Beitrag fertig, sollte man ihn selber laut und langsam vorlesen. Gerät man beim Vorlesen ins Stocken, könnte es sein, das ein Komma fehlt, die Satzstellung nicht stimmt oder ein Wort doppelt erscheint.

Dennoch ist man oftmals beim Korrekturlesen der eigenen Texte betriebsblind. Besonders hilfreich: Das 4-Augen-Prinzip.

Bittet man befreundete Kontakte, über den Beitrag zu schauen, dann lesen sie ihn oftmals nur quer – eingeschlichene Fehler werden so übersehen.

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Die Zusammenarbeit mit einem Lektor bringt nur Vorteile

Viele Blogger legen Wert darauf, dass ihre Beiträge inhaltlich gut lesbar sowie fehlerfrei sind und arbeiten von daher mit Textern zusammen, die ihr Augenmerk auf die komplette Zusammenstellung richten.

Diesen Ratschlag gebe ich auch befreundeten Kontakten weiter. Leider muss ich aber oftmals hören:

einen-lektor-kann-ich-mir-nicht-leisten

Der Gedanke, einen Lektor zu beauftragen, klingt anfangs etwas merkwürdig. Warum sollte man Geld für seinen eigenen Beitrag investieren?

Stellen wir die Frage mal anders: Kann man es sich wirklich leisten, aufgrund vieler Fehler (vor allem Tippfehler), nicht ernst genommen zu werden?

Empfehlenswerte Texter

Texter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Jedoch bin ich mit einigen in den sozialen Netzwerken auch befreundet und weiß, das sie nicht nur hervorragende Blogbeiträge schreiben. Jutta Rodriguez von text-treffer.de und Janett Reimann von textschöpfung.de sind die Ansprechpartner meines Vertrauens.

Normalerweise reicht es, sie 2 Tage vor dem gewünschten Veröffentlichungstermin anzusprechen.

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Die Anleitungen verschiedener Tools

Nachfolgend stelle ich empfehlenswerte Links vor, mit denen man sich anhand der Beschreibungen prima in die einzelnen Tools einarbeiten kann.

Sandra Holze von Likesmedia: Bilder für Facebook und Blog mit Canva kostenlos erstellen.

Die Anleitung von Screenpresso gibt es im Screenpresso Benutzerhandbuch .

Im Zielbar-Blog findet man eine Anleitung von Claudia Dieterle, wie man eine Infografik mit Easel.ly erstellt.

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Blogger werden ist nicht schwer, ein guter Blogger sein dagegen sehr.

Oftmals ist es mehr als ratsam, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Besonders dann, wenn es um Fragen rund um den eigenen Blog geht.

Empfehlenswerte Facebook Gruppen

WordPress Websites selbst erstellen für Selbständige

In dieser Gruppe von Jutta Beyer geht es um Austausch, Infos und Feedback für Selbständige, die ihre Website mit WordPress selbst erstellen oder dies planen.

WordPress & SEO

In dieser Gruppe geht es um das Thema WordPress und Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Anfänger, sowie für Profis. Teilnehmer stellen ihre Fragen, welche von den Mitgliedern beantwortet werden.

Empfehlenswerte Google Gruppen

Blogger Hilfe Forum

Die Hilfe-Community für alle Blogger-Nutzer im deutsch-sprachigen Raum.

 

 

Empfehlenswerte Links zu Beiträgen, Schulungen und Seminaren

Oftmals werde ich gefragt, ob ich nicht ein paar Empfehlungen hätte, damit man lernen kann, besser zu bloggen.
Yes I can ;-)

Der Blog von Daniela Sprung bloggerabc.de ist ein wahres Eldorado, wenn es um Tipps rund um das Thema Blog und Bloggen geht. Hier habe ich schon sehr viele Aha- Momente erleben dürfen.

Im Chimpify (nicht vom Namen abschrecken lassen!) lernt man, wie man erfolgreich seinen Blog aufbaut. Trägt man sich im Newsletter ein, bekommt man regelmäßig wertvolle Tipps.

Der Beitrag von Hubspot: Content: Die richtige Wortwahl ist wichtiger, als sie denken ist ebenfalls nicht uninteressant.

Diese Link-Empfehlungen werden nach und nach von mir ergänzt – Rom ist schließlich auch nicht an einem Tag gebaut worden ;-)

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24 Antworten

  1. Hallo Tina,

    vielen Dank für die Empfehlung unserer Facebook-Gruppe zur Konzeption und Inhalten von Websites.
    Du hast absolut recht „Wer seinen Blog von Anfang an erfolgreich führen möchte, muss einiges dafür tun“. Allerdings gelingt der Start mit einem Knall den wenigsten – muss auch gar nicht, finde ich. Da wie du schreibst einen Blog zu betreiben eine Aufgabe ist, in dem viel Know-How in unterschiedlichen Gebieten verlangt wird, braucht es oft Zeit um sich einzuarbeiten. Das finde ich auch nicht schlimm. Im Gegenteil, oft finde ich es schön mitanzusehen, wie ein Blog mit der Zeit wächst und optimiert wird. Schlimm sind nur die, die sich selbst für fehlerfrei halten und das so kommunizieren.
    Denn man lernt nie bekanntlich nie aus, und es gibt kaum einen Blog, den man nicht auf die ein oder andere Weise optimieren könnte.
    Als Marketing- und Social-Media-Beraterin (mit Schwerpunkt Websites) kann ich dir genauso zustimmen, dass man als Social-Media-Berater kein Webdesigner ist ;) Ich lerne zwar auch täglich dazu, aber ohne meinen Mann als Informatiker an meiner Seite könnte ich mir das nicht vorstellen.
    LG Jutta

  2. Hi Tina,

    ja, leider gibt es schon einige schwarze Schafe unter den Agenturen. Erst heut wieder auf eine Seite gestossen von einer Webdesign-Agentur, die in der Description „Willkommen“ stehen hat und keine Datenschutzerklärung ausweist. Da frägt man sich schon, wie solche Agenturen wohl ihre Kunden beraten…Und in manchen Facebook-Gruppen stosse ich auf tolle Empfehlungen und wie wunderbar die Seite doch geworden ist, aber die Seite hat Ladezeiten von was weiß ich und auch nach mehrmaligem Lesen weiß man noch nicht, was angeboten wird…naja, ein klein wenig sind manche auch selbst schuld, wenn sie zwar professionelle Leistungen wollen, aber einfach mal pauschal den Anbieter mit dem niedrigsten Preis auswählen (was nicht eine schlechte Beratung entschuldigen soll.)
    LG Jutta

  3. Hallo Jutta, vielen Dank für Dein Feedback. Genau deswegen habe ich diesen Beitrag ja ins Leben gerufen, weil es immer noch sehr viele „Experten“ gibt, die ihre Fehler meist an Kunden weitergeben. Diese wiederum wissen es oftmals nicht besser und fallen bei dubiosen Anbietern auf die Nase.

  4. Hallo Tina,

    guter Artikel mit nützlichen Hinweisen. Vielen Dank dafür.

    Und ja, es gibt so einige schwarze Schafe auf dem Markt – Berater darf sich ja jeder nennen. Nur der Kunde weiß leider in vielen Fällen nicht, welches Know-how dahintersteckt.

    Als Kommunikationsberaterin bin ich etwas über die Aussagen gleich zu Beginn gestolpert. Bevor einer meiner Kunden von einem Webdesigner „einen Blog hingestellt bekommt“, eruiere ich mit ihm zunächst einmal gemeinsam, ob ein Blog wirklich das Richtige für ihn ist. Nicht selten ist es nämlich so, dass Kunden aus dem Mittelstand von eben jenen selbsternannten Experten gehört haben, dass sie unbedingt einen Blog brauchen, selbst aber gar nicht die Ressourcen dafür haben (Zeit, Geld, Personal), um jenen dann auch erfolgreich zu betreiben. Wenn Beratung in dem Falle nur heißt, dem Kunden ein Instrument mit seinen Vorteilen schmackhaft zu machen ohne dabei die individuellen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und über den Tellerrand zu schauen, dann tun mir die Kunden leid.

    Sonnige Grüße,
    Harriet

  5. Ein absoluter Spitzenbeitrag, Tina. Und das sage ich nicht nur, weil du meine Inhalte erwähnt hast ;-)

    Das ist wirklich eine sehr komplette „Anleitung“, wie man einen Blog richtig aufbaut und zum laufen bringt. Erst recht, wenn man noch die gut gewählten weiterführenden Artikel mit einbezieht.

    Ich hätte einzig vielleicht Punkt 1 und 2 umgedreht. Denn, dass schönste WP Theme nutzt einem nichts, wenn man kein Hosting hat, wo man die ganze Seite hochladen kann ;-)

  6. Hi Dani, dankeschön für Dein Feedback und vielen Dank für den Anreiz. Die einzelnen Punkte lassen sich ja bequem verschieben, von daher mache ich mir mal ein paar Gedanken dazu.
    LG Tina

  7. Hallo Harriet.
    Dankeschön für Dein Feedback. Natürlich bespricht man mit einem Kunden zu Anfang, ob ein Blog wirklich Sinn macht und wer denn die Inhalte erstellt. Oftmals geht es aber genau anders rum. Man schwatzt dem Kunden etwas auf, egal, ob er was damit anfangen kann oder nicht. Hauptsache die Kasse klingelt :-(
    Und das finde ich einfach nur schrecklich…
    LG Tina

  8. Hallo Jutta, meist ziehen sich solche Agenturen mit schönen Worten die Kunden ans Land. Und stimmt, manche Interessenten wollen am liebsten viel haben, aber kaum was dafür ausgeben. Aber Qualität hat nun mal ihren Preis. Wenn man dann an jemandem gerät, der das Blaue vom Himmel verspricht und keine professionelle Arbeit abliefert, ist das Chaos perfekt..
    LG Tina

  9. Genau das meine ich. Solche „Berater“ tun weder den Kunden noch sich selbst letztlich einen Gefallen, denn der Misserfolg auf Kundenseite ist vorprogrammiert und fällt auf den Berater zurück (der offenbar von Anfang an darauf spekuliert, den Kunden möglichst abhängig zu halten, um im Anschluss Blogworkshops, Blogcoaching und Blogpflege mitverkaufen zu können). Solche Berater schüren gern „Angst“ beim Kunden – ganz nach dem Motto: „wenn Sie hier nicht mitziehen, dann sehen sie nur noch die Lichter des abfahrenden Zuges, denn Ihre Konkurrenz schläft nicht“. Auch sehr beliebt bei SEO-Agenturen – diese Masche finde ich einfach nur ätzend.

    LG,
    Harriet

  10. Netter Artikel, liebe Tina, ich schreibe als Blogger. Zuerst wurde mein Blog nach meinen Vorgaben gestaltet und ich hätte mich nie und nimmer in eine andere Richtung überzeugen lassen und als ich meinen Blog ins Leben gerufen habe, da gab es Social Media Leute noch nicht wie Sand am Meer. Ich habe meinen Blog gestalten lassen, aber wie gesagt nach meinen Vorgaben. Ob er gefällt oder nicht, ganz ehrlich? Es ist mir egal, solange ich damit zufrieden bin und wenn ich rot und blau wähle, dann gehöre ich eben zu der Herde der Säue. Ist so. Ich bin Kunde, ich bin König Das nächst eist der Inhalt. Ich weiß, dass ich gelegentliche Rechtschreibfehler, wie die meisten Blogger drin habe, nobody ist perfect, aber für die Texte bin ich alleine verantwortlich und stehe dazu. Passiert in der Eile, ich bin Mensch. Ich habe nicht alles gelesen, was Du geschrieben hast, weil Dein Artikel für das schnelle Lesen viel zu lang ist. Also habe ich quer gelesen und muss als Blogger sagen, dass Du vollkommen meinen Willen verkennst. Ich kann auf meinem Blog machen was ich will, so lange ich nicht gegen ethisch-moralische Prinzipien verstoße. Natürlich bin ich nicht immun gegen Kritik, solange sie der Sache dient und persönlich an mich gerichtet ist. Alles andere finde ich unzulässig, vor allem was Farbgestaltung angeht, da bin, wie scheinbar der Betreiber/die Betreiberin des von Dir angesprochenen Blogs auch, sonst hätte sie ihre Farben anders ausgewählt. Steht irgendjemandem zu das zu kritisieren und zu erklären, dass der Blog Hilfe braucht? Ich meine nein, solange es dem Blogbetreiber selbst gefällt. Kommen wir zu den eingestellten Artikeln. Die sollen natürlich begeistern und ein Artikel, der vom Inhalt her begeistert, der verzeiht auch mal Tipp- und Rechtschreibfehler, oder auch das trotzige Anweden alter Rechtschreibung. Auf den Inhalt kommt es an und nicht jede kann und will sich einen Lektor leisten. Ich habe auf meinem Blog keine Werbung geschalten, mache selten für irgendetwas Werbung und schreibe just für fun. Wofür dann einen Lektor? Dein Artikel ist nett und gut geschrieben, aber auf Gruppe der Webdesigner zu schimpfen finde ich nicht in Ordnung, oder weißt Du inwieweit die Wünsche des Kunden berücksichtig wurden oder das die Idee des Webdesigners gewesen war rot und blau zu verwenden?
    Ich mag Deine kritische Art zu schreiben und lese auch Deine Beiträge, aber heute muss als Bloggerin darauf reagieren.
    Herzlich
    Gitta

  11. Hallo Tina,

    was für ein gelungener Beitrag! Sehr ansprechend aufgebaut und voller nützlicher Informationen, wie es mit dem Blog klappen kann. Da macht das Lesen noch Spaß. Das W-Fragen-Tool fand ich persönlich besonders interessant. Danke dafür! Und vielen Dank auch für die Erwähnung! Hat mich riesig gefreut! :)

    Sehe ich eine Website mit Namen „super-experte.beepworld.de“, dann fühle ich mich sofort abgeschreckt. Ich hole dann gleich meine Skeptikerbrille raus. Wer denkt, es wäre professionell, eine Business-Website bei einem kostenlosen Webhoster einzurichten, der sollte besser noch mal darüber nachdenken.

    In der Texter-Branche begegnen mir leider auch viele schwarze Schafe. Da gibt es zum Beispiel Texter, deren Websites haufenweise Rechtschreib- und Grammatikfehler beherbergen. Nicht wenige dieser „Texter“ treten dann auch noch als Korrektor oder Lektor auf. – Mein Gott, die armen Kunden!

    Artikel wie dieser, helfen aufzuklären und sorgen dafür, dass Blog-Novizen den richtigen Einstieg schaffen. Ich werde diesen Beitrag auf jeden Fall weiterempfehlen. :)

    LG
    Janett

  12. Hallo Gitta, vielen Dank für dein Feedback. Was ein privater Blogger mit seinem Blog macht ist ein himmelweiter Unterschied zu dem, was ein Social Media Dienstleister mit seinem Blog macht. Unsere Berufsgruppe muss auf das Image achten, weil wir stark in der Öffentlichkeit agieren. Wir sollten nach Möglichkeit auch das leben, was wir unseren Kunden vermitteln. Viele nehmen es mit der Ehrlichkeit und Seriosität nicht all zu ernst. Da ist man eher darauf fixiert, Geld in die Kasse einzuspielen. Dies wiederum wird meist auf den Schultern der Kunden ausgetragen.

    In einem privaten Blog, wo man sich NICHT als Experte auf seinem Gebiet positionieren muss, werden Rechtschreibfehler nicht so ernst genommen. Und selbst wenn ein privater Blog knallbunt gestaltet ist, es ist und bleibt ein privater Blog! Wie Du ja schon selber sagt, Du schreibst Just for Fun- und genau da ist der große Unterschied!!
    LG Tina

  13. Hallo Janett, auch Dir danke ich recht herzlich für Dein Feedback. Ja, diese Art von „Textern“ sind mir auch schon begegnet und genau wie Du habe ich nur gedacht:“Die armen Kunden …“
    LG Tina

  14. Hallo Tina, auch ich möchte mich mit einem lieben Dank anschließen – nicht nur für die Erwähnung unseres W-Fragen Tools, sondern auch für den tollen Artikel mit wirklich MEHRWERT.
    Viele Grüße aus Köln

  15. Liebe Tina, so ganz einfach ist das nicht. Ich bin Blogger einerseits, aber auf der anderen Seite Anwender, also potentieller Kunde. Gehen wir von der Optik aus. Hier spielt die Vorliebe für Farben eine sehr große Rolle. Ich persönlich mag bestimmte Farben nicht und wenn mir diese dann im Header entgegenschauen, dann gehe ich gleich wieder. So ist der Mensch. Es gibt Farbkombinationen, die mag ich nicht, die sprechen mich nicht an, dort bleibe ich dann auch nicht, es sei denn, ich kenne die Person, die dahinter steht, wie z.B., dass ich Dich kenne und deswegen nur Deinen Blog besuche und nicht wegen der Optik. Wenn Du dann die Formulierungs- und Rechtschreibqualitäten kritisierst, hast Du absolut Recht. Deswegen habe ich mich ganz am Anfang Deines Artikels gefragt, ob die Formulierung, die Du für den ersten Teil Deines Einführungssatzes gewählt hast, grammatikalisch so korrekt ist. Ich meine er ist es nicht, aber das können Dir Deine Lektorinnen besser sagen, Satzbau stimmt ebenso nicht, wie „stark herumgesprochen“. Würde nun der Fall eintreten, den Du mit Deinem Artikel meinst, dass das Kunden abschreckt und ich wäre ein solcher, dann wäre das der Moment zu gehen. Jetzt aber kommt es: das hat aber niemand bemerkt und das scheinen, außer mir, alles Fachleute zu sein. Ergo scheint der Stellenwert der korrekten Schreibweise so hoch gar nicht zu sein, wie Du annimmst und es in der Tat mehr auf den Inhalt ankommt. So sehr wie ich Deine Artikel alle schätze, das ist der erste bei dem ich nur bedingt bei Dir bin und ich meine, dass Du Kollegen angreifst, egal, ob sie gut oder schlecht arbeiten und nicht und letztendlich ist gerade in diesem Segment auch sehr viel persönlicher Geschmack dabei. Mein Blog ist rosa und ich verkaufe inzwischen sehr gut damit und kann es mir leisten so zu schreiben, wie ich es liebe zu tun.

  16. Hallo Gitta,

    ich finde Eure Diskussion interessant, deswegen will ich mich hier mal einbringen.

    Zunächst zum Thema Farben im Blog und persönliche Vorlieben:

    Du hast natürlich recht, dass Farben immer eine Frage des Geschmacks sind. Dennoch gibt es Farben, die einfach viel vorteilhafter miteinander harmonieren als andere. Auf deiner Website sehe ich zum Beispiel vorrangig rosa, weiß und grau. Das sind Farben, die gut zusammenpassen. Das schafft ein einladendes Gesamtbild. Das Auge freut sich – selbst wenn man diese Farben nicht mag.

    Dann gibt es Farben, die nicht miteinander können. Das ist zum Beispiel die von Tina erwähnte Kombination aus rot und blau. Das beißt sich einfach. Es wirkt aufdringlich, zu aggressiv. Das Auge kann hier nicht entspannen. (Nicht umsonst gibt es die Redensart „Grün und Blau schmückt die Sau, und Rot dazwischen ist beschi**en.“) Ehrlich gesagt, würde ich auf keiner Website bleiben, deren farbliche Gestaltung unerträglich ist. Und vielen Menschen geht es da ähnlich.

    Das Webdesign ist eines der ersten Dinge, die der Besucher beim Erstkontakt mit einer Website sieht. Fühlt er sich dadurch abgestoßen, klickt er schnell zur nächsten Website. Davon gibt es schließlich genug. Wer im Internet Kunden gewinnen möchte, tut also gut daran, Farben zu wählen, die miteinander harmonieren und der Zielgruppe gefallen.

    Zum Thema Rechtschreibung und Grammatik:

    Für mich ist eine saubere Rechtschreibung und Grammatik ein Zeichen von Professionalität und Qualitätsbewusstsein. Der Autor zeigt dadurch, dass er seine Arbeit wertschätzt und an seine Leser denkt – denn ein Text ohne bzw. mit nur wenigen Rechtschreib- und Grammatikfehlern (einen 100-prozentig fehlerfreien Text gibt es nicht) lässt sich flüssiger lesen.

    Enthält ein Text zu viele Fehler, halten Leser den Autor schnell für ungebildet, unzuverlässig und unprofessionell. So ging es mir letztens erst wieder, als ich ein Kindle-Buch über Kokosöl gekauft habe. In jedem zweiten Satz steckte ein Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler. Die Folge? Ich habe mich betrogen gefühlt. Ich hatte das Gefühl, der Autor wollte hier mit möglichst wenig Aufwand maximalen Profit herausholen. Den zusammengetragenen Informationen im Text konnte ich auch keinen Glauben mehr schenken.

    Es ist also empfehlenswert, auf die Rechtschreibung und die Grammatik zu achten.

    Eine Frage hätte ich noch: Was ist denn an Tinas Einleitungssatz, speziell an „stark herumgesprochen“, grammatikalisch nicht korrekt?

    Man könnte überlegen, ob man „schon“ aus dem ersten Satz für eine bessere Lesbarkeit streicht, aber ansonsten sehe ich hier keine Probleme.

    Gruß
    Janett

  17. Hallo Gitta, ich sage da nix mehr ohne meinen Anwalt :-) ohne mich vorher mit Profis abgesprochen zu haben. Ehrlich gesagt hat mich Deine Aussage etwas verunsichert. Das Wort >schon< wurde eben aus dem Satz gestrichen. Du siehst also, ich mache mir auch Gedanken darüber, was meine Leser kommentieren, denn Kritik muss ja nicht immer negativ gemeint sein. Sie regt zum Nachdenken und fachsimpeln an. Du findest, ich greife "Kollegen" an, ich sehe das nicht so. Wenn es "Mitbewerber" sind, denen ich täglich in den sozialen Netzwerken begegne, dann sehe ich das IMMER mit den Augen eines Kunden. Ich sehe das, was man Kunden als "professionelle Dienstleistung" verkauft. Jeder, der mich (halbwegs) kennt, weiß, dass ich keinerlei Probleme habe, auf meine Mitbewerber zu verweisen. Von sehr vielen weiß ich, dass sie keinen "Bockmist" bauen, ihnen spiele ich sogar gelegentlich Aufträge zu. Dann weiß ich aber im Vorfeld, das "saubere" Arbeit abgeliefert wird. Da Du Dich nicht in dieser Branche bewegst (Dein Fokus liegt schließlich woanders) bekommst Du auch kaum was davon mit. Erst dann, wenn jemandem die Hutschnur hochgegangen ist und man darüber bloggt.

  18. Hallo Florian, vielen Dank für Dein Feedback. Das W-Fragen-Tool ist ein unverzichtbares Helferlein, von daher habe ich das Tool sehr gerne hier vorgestellt.
    LG Tina

  19. Grandioser Beitrag. Artikel, die offen Schwachstellen ansprechen, gibt’s viel zu selten. Dazu die vielen weiteren Hinweise und Links, die sich in Summe gesehen zu einer tollen Anleitung bündeln. Vielen Dank auch für die Verlinkung meiner Seite.

  20. Vielen Dank für diesen Artikel und auch die Verlinkung. Ich komme selber eher aus der Webdesignschiene und wandere nun immer mehr in den Social Media-Bereich. Es sind wirklich zwei verschiedene Disziplinen, wenn auch mit Überschneidungen. Und ich finde es sehr vorteilhaft beide Schienen zu kennen.

    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass einige Kunden oft aber auch völlig beratungsresistent sind. Da muß eine Seite das komplette Programm enthalten, auch wenn man vehement erklärt, dass die ganzen Funktionen nicht auf einmal mit Leben gefüllt werden werden können und eine Nach-und-nach-Strategie wesentlich besser wäre. Oft zählt halt das „XYZ hat das, dann brauchen wir das auch“ mehr, als eine realistische Einschätzung der eigenen Ressourcen. Das mal als kleine Verteidigung der Dienstleister ;-)

    Ich finde man darf mit einer Website auch langsam wachsen, soll es sogar. Nicht immer ist der Knall die beste Variante. Auch Stillstand oder Scheitern muss vorkommen dürfen. Das Problem mit den ganzen Onlinebusinesses ist aber klar, dass jeder jedem erklären kann, wie das ganze funktioniert, das Leben im allgemeinen, Social Media, Geldanlage, Beziehungen, Kochen, Basteln,…. Und da als Kunde ein ehrliches, zu sich passendes Angebot zu finden, ist oft wie der Fund der Nadel im Heuhaufen.

    Herzliche Grüße
    Katharina

  21. Hallo Tina,

    ein heikles Thema, das Du da ansprichst. Was gefällt oder nicht, ist eine persönliche Sache des Geschmacks. Natürlich ist es ein Unterschied, ob die Nutzung des Blogs nur privat oder geschäftlich ist. Der Blog sollte idealerweise dem Blogbesitzer gefallen, er/sie muss sich damit wohlfühlen, sonst ist die Seite nicht authentisch und ansprechend. Dann natürlich der Zielgruppe. Bei Firmen sollte schon professionelle Hilfe gesucht und nichts gebastelt werden, da die Corporate Identity bei der Einrichtung wichtig ist und die Seite die Firma gut präsentieren muss. Ich denke, dass es schwierig ist, einen passenden Anbieter dafür zu finden und eine Beratung für diese Firmen nicht immer einfach ist.
    Vielen Dank auch für die Verlinkung zu meinem Artikel

    Viele Grüße
    Claudia

  22. Hallo Claudia, ja, das war durchaus ein sehr heikles Thema, was ich da angesprochen hatte und das war auch vollkommen gewollt.
    Natürlich muss dem Blogbetreiber sein eigener Blog zuerst gefallen, aber: Sobald er damit an die Öffentlichkeit geht und die Beiträge weder Hand noch Fuß haben oder gar vor Rechtschreibfehler nur so strotzen, läuft er Gefahr, nicht mehr ernst genommen zu werden. Ich „kenne“ eine Menge solcher Blogs, wo man beinahe Augenkrebs bekommt und diese Aufmachung sind eher eine Zumutung als sonst was.
    LG Tina

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